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Dienstag, 6. Januar 2015

Nicht die Gebetsrichtung an sich ist wichtig, sondern das man dadurch Allah Gehorsam ist.

Es ist keine Frömmigkeit, wenn ihr eure Angesichter in Richtung Osten oder Westen wendet; Frömmigkeit ist vielmehr, dass man an Allāh glaubt, den Jüngsten Tag, die Engel, das Buch und die Propheten und vom Vermögen - obwohl man es liebt - den Verwandten gibt, den Waisen, den Armen, dem Sohn des Weges, den Bettlern und (für den Freikauf von) Sklaven, dass man das Gebet verrichtet und die Zakāh entrichtet. Es sind diejenigen, die ihr Versprechen einhalten, wenn sie es gegeben haben; und diejenigen, die in Elend, Not und in Kriegszeiten geduldig sind; sie sind es, die wahrhaftig und gottesfürchtig sind. [2:177]

- Ibn Kathir sagt sinngemäß, dass dieser edle Koranvers allgemeine Grundsätze und die richtige, aufrechte #Aqida darlegt.

Ibn Kathir sagt über die Bedeutung des Koranverses sinngemäß: Als Allah die Mu'minun anwies, sich zunächst nach Jerusalem und dann nach Mekka beim Gebet auszurichten, war dies schwer zu akzeptieren für einige Leute vom Volk der Schrift und auch für einen Teil der Mu'minun. Daraufhin offenbarte Allah, was die Weisheit hinter diesen Anweisungen war, nämlich einfach, dass man Allah gehorsam ist und dass man sich so ausrichtet, wie Er es befiehlt.


D. h. nicht die Richtung an sich ist wichtig, sondern dass man dadurch Allah gehorsam ist.

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