Viele von den Leuten der Schrift möchten euch, nachdem ihr den Glauben (angenommen) habt, wieder zu Ungläubigen machen, aus Missgunst von sich selbst aus, nachdem ihnen die Wahrheit klargeworden ist. Doch verzeiht und seit nachsichtig, bis Allah seine Entscheidung ergehen lässt! Allah hat zu allem die Macht [2:109]
Donnerstag, 31. Juli 2014
Viele Leute wollen andere Menschen vom Islam abbringen
Viele von den Leuten der Schrift möchten euch, nachdem ihr den Glauben (angenommen) habt, wieder zu Ungläubigen machen, aus Missgunst von sich selbst aus, nachdem ihnen die Wahrheit klargeworden ist. Doch verzeiht und seit nachsichtig, bis Allah seine Entscheidung ergehen lässt! Allah hat zu allem die Macht [2:109]
Montag, 28. Juli 2014
Entstehung und Verbreitung von Zauberei (Tabari)
Ibn Ishaq berichtet: „Als die #Teufel (Satane) vom Tod Salomons, dem
Sohn Davids, erfuhren, machten sie sich daran, Arten von #Zauberei
aufzuschreiben wie: „Wer will, dass er dies und jenes erreicht, der soll dies
und jenes machen.“ Als sie damit fertig waren, stellten sie alle in einem Buch
zusammen und druckten darauf ein Siegel, das so aussah wie das Siegel des
Ringes von #Salomon.
Als Titel des Buches schrieben sie:
„Dies ist, was Ãsif bin
Barkhijja, der Freund von König Salomon, dem Sohn Davids, von den Wissensschätzen
aufgeschrieben hat.“
Hierauf vergruben sie dieses Buch unter seinem Thronschemel.
Später holte das Volk #Israel das Buch heraus zu einer Zeit, nachdem
sie Neuerungen (in der #Religion) eingeführt hatten.
Nachdem sie den Inhalt des
Buches erfassten, sagten sie: „Salomon,
der Sohn Davids, hat alles nur deswegen geschafft!“
Und so verbreiteten sie
die Zauberei unter den Leuten, lernten und lehrten sie. Und so ist die Zauberei
am meisten unter den Juden verbreitet.
Als nun der Gesandte Allahs (s.a.s.) aufgrund der Offenbarung, die
Allah ihm herabsandte, Salomon, den Sohn Davids, erwähnte und ihn unter die
Gesandten Gottes einreihte, sagten die Juden in Medina: „Wundert ihr euch nicht über Muhammad?! Er behauptet, dass Salomon,
der Sohn Davids, ein Prophet war. Bei Allah, er war nur ein Zauberer!“
Daraufhin
– wegen dieser ihrer Aussage über Muhammad (s.a.s.) - sandte Allah, der
Erhabene, Folgendes herab:
Und sie folgten dem, was die Satane während
der Herrschaft Salomos vortrugen; doch nicht Salomo beging Kufr, sondern die
Satane begingen Kufr [2:102].“
#Tabari: „Die richtige Interpretation der Aussage Allahs Und
sie folgten dem, was die Satane während der Herrschaft Salomos vortrugen
[2:102] ist die, dass hiermit
Allah die Schriftgelehrten der Juden, die zur Zeit des Gesandten Allahs
Muhammad (s.a.s.) lebten, tadelt. Sie bestritten seine Prophetenschaft, obwohl
sie genau wussten, dass er ein Gesandter Gottes ist. Und es ist ein Tadel von
Allah gegenüber ihnen, weil sie Seine herabgesandte Offenbarung ablehnten und
es unterließen, dementsprechend zu handeln, während diese Offenbarung vor ihnen
ist, die sie kennen und von der sie genau wissen, dass es das Buch Gottes ist.
Stattdessen folgen sie und ihre früheren und späteren Vorfahren dem, was die
Satane zur Zeit von Salomon vortrugen.“
Samstag, 26. Juli 2014
Wer den Engeln feindlich gesinnt ist, dem ist Allah Feind [2:97-98] - Einige #Juden behaupteten, dass der Engel Gabriel (s.a.) ihr Feind sei
Anas berichtete:
„Abdullah ibn Salam hörte von der Ankunft des Gesandten Allahs, als er auf
seinem Land Früchte erntete. Er kam zum Propheten und sagte: „Ich befrage dich
über drei (Dinge), die keiner weiß außer ein Prophet. Was sind die ersten
Vorzeichen der Stunde? Was ist die erste Speise der Leute des Paradieses? Und
wieso neigt ein Kind (im Aussehen) zu seinem Vater oder zu seiner Mutter?“ Er
sprach: „ #Gibril hat mich soeben darüber unterrichtet.“ Er fragte: „Gibril?“
Und der Prophet antwortete: „Ja.“ Abdullah ibn Salam sagte: „Jener ist der
Gegner der Juden unter den Engeln.“ Dann rezitierte der Prophet diesen Koranvers:
[Wer auch immer Gabriel zum Feind nimmt,
so hat er ihn (den Koran) doch mit Ermächtigung Allāhs in dein Herz
herabgesandt]. Er sprach weiter: „Was die Vorzeichen der Stunde betrifft,
so wird ein Feuer die Menschen vom Osten zum Westen versammeln; und was die
erste Speise der Leute des Paradieses betrifft, so ist dies ein Stück
Fischleber; und wenn die Flüssigkeit des Mannes der Flüssigkeit der Frau
vorausgeht, ähnelt das Kind ihm (dem Vater) und wenn die weibliche Flüssigkeit
vorausgeht, so ähnelt es ihr (der Mutter).“ Abdullah ibn Salam sagte: „Ich
bezeuge, dass es keinen #Gott außer diesen einen Gott gibt und ich bezeuge,
dass du Sein Gesandter bist. Oh, Gesandter Allahs, wahrlich die Juden sind ein
Volk, das verleugnet und wenn sie über meine Annahme des Islams wissen, bevor
du sie fragst, so werden sie mich verleugnen.“ Dann kamen einige Juden und der
Prophet sagte: „Welche Art Mann ist Abdullah ibn Salam unter euch (d. h.
welchen Status hat er)?“ Sie sprachen: „Er ist einer der Besten unter uns und
Sohn von einem der Besten unter uns und er ist unser Clanführer und Sohn
unseres Clanführers.“ Er sagte: „Was meint ihr, wenn er sich Allah hingegeben hat
(d. h. Muslim geworden ist)?“ Sie sagten: „Möge Allah ihn davor bewahren.“ Dann
trat Abdullah heraus und sprach: „Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer diesen
einen Gott gibt und dass Muhammad der Gesandte Allahs ist.“ Sie sagten: „Er ist
einer der Schlechtesten unter uns und der Sohn von einem der Schlimmsten unter
uns.“ Und sie würdigten ihn herab. Da sagte er: „Dies ist es, was ich
fürchtete, oh Gesandter Allahs.““ ( #Buchari (4480) – #Muslim (315))
Freitag, 25. Juli 2014
Der Prophet Muhammad (s.a.s.) sollte die Juden auffordern, doch den Tod zu wünschen
Ibn Abbas: „Allah
sagte zu seinem Propheten Sprich: „Wenn
die Wohnstätte des Jenseits bei Allāh nur euch gehört, unter Ausschluss anderer
Menschen, dann wünscht euch den Tod, wenn ihr wahrhaftig seid!“ [2:94], d. h. macht ein #Bittgebet, dass diejenige
Partei sterben möge, die lügnerischer ist.“
Hier sollten also die # Juden den Tod für die #Muslime erbitten, falls diese Lügner sein sollten, oder aber für sich selbst, falls sie selbst Lügner sein sollten. Dies verweigerten aber die Juden. ( #Tabari )
Tabari: Abu ’Ãlija sagte: „Die Juden sagten: „Es werden nur Juden oder Christen ins Paradies eintreten“ und sie sagten auch: „Wir sind die Söhne und Lieblinge Allahs“, woraufhin Allah sagte: Sprich: „Wenn die Wohnstätte des Jenseits bei Allāh nur euch gehört, unter Ausschluss anderer Menschen, dann wünscht euch den Tod, wenn ihr wahrhaftig seid!“ [2:94]. Dies taten sie dann aber nicht.“
Ibn Kathir sagt, dass die oben angeführten Überlieferungsketten, die auf Ibn Abbas zurückgehen, gesund (sahih) sind.
Ibn Abbas berichtet, dass der Prophet (s.a.s.) sagte: „Wenn die Juden den Tod gewünscht hätten, dann wären sie gestorben, und dann hätten sie ihre Wohnstätten im Höllenfeuer gesehen. Und wenn welche mit dem Gesandten Allahs zur mubahala79 hinausgegangen wären, dann würden sie (nach Hause) zurückkehren und keine Angehörigen und keinen Besitz mehr vorfinden.“ (Albani erklärte den Hadith für gesund in der Silsila as- Sahiha (3296))
Hier sollten also die # Juden den Tod für die #Muslime erbitten, falls diese Lügner sein sollten, oder aber für sich selbst, falls sie selbst Lügner sein sollten. Dies verweigerten aber die Juden. ( #Tabari )
Tabari: Abu ’Ãlija sagte: „Die Juden sagten: „Es werden nur Juden oder Christen ins Paradies eintreten“ und sie sagten auch: „Wir sind die Söhne und Lieblinge Allahs“, woraufhin Allah sagte: Sprich: „Wenn die Wohnstätte des Jenseits bei Allāh nur euch gehört, unter Ausschluss anderer Menschen, dann wünscht euch den Tod, wenn ihr wahrhaftig seid!“ [2:94]. Dies taten sie dann aber nicht.“
Ibn Kathir sagt, dass die oben angeführten Überlieferungsketten, die auf Ibn Abbas zurückgehen, gesund (sahih) sind.
Ibn Abbas berichtet, dass der Prophet (s.a.s.) sagte: „Wenn die Juden den Tod gewünscht hätten, dann wären sie gestorben, und dann hätten sie ihre Wohnstätten im Höllenfeuer gesehen. Und wenn welche mit dem Gesandten Allahs zur mubahala79 hinausgegangen wären, dann würden sie (nach Hause) zurückkehren und keine Angehörigen und keinen Besitz mehr vorfinden.“ (Albani erklärte den Hadith für gesund in der Silsila as- Sahiha (3296))
Die Juden töten ihre Propheten (s.a.s)
Doch sooft euch ein Gesandter etwas brachte, was
euch nicht behagte, wart ihr hochmütig und erklärtet einige für Lügner und
tötet (arab. taqtulūna) andere! [2:87] –
Dies ist an das Volk #Israel gerichtet. Ibn Kathir zitiert #Zamakhschari, der sagt, dass #Allah hier „taqtulūna“ (ihr tötet) und nicht „qataltum“ (ihr habt getötet), weil dadurch auch die Zukunft impliziert ist, denn die #Juden versuchten auch den Propheten #Muhammad zu töten, und er ist auch tatsächlich an den Folgen des Giftes gestorben, das eine jüdische Frau ihm verabreichte, indem sie das Fleisch eines Schafes vergiftete, welches sie ihm zu essen gab. Der Prophet (s.a.s.) selbst erwähnte die Folgen des Giftes seiner Frau Aischa während seiner Krankheit, an der er schließlich starb. (Buchari (4428))
Dies ist an das Volk #Israel gerichtet. Ibn Kathir zitiert #Zamakhschari, der sagt, dass #Allah hier „taqtulūna“ (ihr tötet) und nicht „qataltum“ (ihr habt getötet), weil dadurch auch die Zukunft impliziert ist, denn die #Juden versuchten auch den Propheten #Muhammad zu töten, und er ist auch tatsächlich an den Folgen des Giftes gestorben, das eine jüdische Frau ihm verabreichte, indem sie das Fleisch eines Schafes vergiftete, welches sie ihm zu essen gab. Der Prophet (s.a.s.) selbst erwähnte die Folgen des Giftes seiner Frau Aischa während seiner Krankheit, an der er schließlich starb. (Buchari (4428))
Donnerstag, 24. Juli 2014
Die Kinder Israels verleugneten oder töteten ihre Propheten, wenn ihnen nicht gefiel, womit die Propheten kamen [2:87]
Wahrlich, Wir gaben Moses das Buch und ließen nach
ihm die Gesandten (einen nach dem anderen) folgen; und Wir gaben nachdem die Banu Quraidha an den Muslimen
während der Grabenschlacht Verrat übten Jesus, dem Sohn Marias, die klaren
Beweise und unterstützten ihn durch
den heiligen Geist. Doch sooft euch ein Gesandter etwas brachte, was
euch nicht behagte, wart ihr hochmütig und erklärtet einige für Lügner und
erschlugt andere! [2:87]
unterstützten ihn durch den heiligen Geist (hiermit ist der #Engel #Gabriel gemeint (Friede sei mit ihm))
Ibn Hibban berichtet, dass der Gesandte Allahs (s.a.s.) sagte: „Der heilige Geist pustete mir in mein Herz ein, dass keine Seele sterben wird, ohne dass sie ihre Versorgung und ihre Lebensfrist vollständig bekommen hat (die ihr bestimmt wurde). So fürchtet Allah und strebt in schöner Weise nach der Versorgung.“ (al-Albani erklärte den Hadith für gesund (sahih) in der Silsila as-Sahiha (2668))
unterstützten ihn durch den heiligen Geist (hiermit ist der #Engel #Gabriel gemeint (Friede sei mit ihm))
Ibn Hibban berichtet, dass der Gesandte Allahs (s.a.s.) sagte: „Der heilige Geist pustete mir in mein Herz ein, dass keine Seele sterben wird, ohne dass sie ihre Versorgung und ihre Lebensfrist vollständig bekommen hat (die ihr bestimmt wurde). So fürchtet Allah und strebt in schöner Weise nach der Versorgung.“ (al-Albani erklärte den Hadith für gesund (sahih) in der Silsila as-Sahiha (2668))
Die Angehörigen einer #Religion sind so wie ein einziger Körper
An-Nu`mān Ibn Baschir, Allahs Wohlgefallen auf ihm,
berichtete: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: „Die Mu’minūn in ihrer Zuneigung,
Barmherzigkeit und ihrem Mitleid zueinander sind einem Körper gleich: Wenn ein
Teil davon leidet, reagiert der ganze Körper mit Schlaflosigkeit und Fieber.“ Muslim
(2586)
Friedensgruß
Abu Huraira (r.) berichtete, dass der
Gesandte Allahs (s.a.s.) sagte: „Ihr sollt nicht bei Juden und Christen
diejenigen sein, die mit dem Friedensgruß beginnen“. Dies berichtete Muslim
(2167).
Die #Juden behaupteten, dass sie nur einige Tage in der Hölle bleiben müssen [2:80]
Und sie sagen: „Gewiss wird uns das Feuer nicht berühren außer auf
abgezählte Tage!“ Sprich: „Habt ihr etwa ein Versprechen (darüber) von Allāh
erhalten? Dann wird Allāh Sein Versprechen bestimmt nicht brechen, oder wollt
ihr über Allāh (etwas) sagen, wovon ihr kein Wissen besitzt?“ [2:80]
Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf
ihm, berichtete:
„Nach der Eroberung von Chaibar wurde dem
Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, vergiftetes Schafsfleisch
geschenkt. Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: »Bringt mir
diejenigen von den #Juden her, die gerade hier gewesen waren.« Da wurden diese
zu ihm gebracht, und der Prophet sprach zu ihnen: »Ich werde euch nach etwas
fragen! Werdet ihr mir darüber die Wahrheit sagen?« Die Juden antworteten:
»Ja!« Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte zu ihnen: »Wer ist
euer Vater?« Sie sagten: »Der Soundso« Er erwiderte: »Ihr habt gelogen! Euer
Vater ist doch der Soundso!« Sie entgegneten: »Du hast die Wahrheit gesagt!« Er
sagte: »Werdet ihr mir dann die Wahrheit sagen, wenn ich euch über etwas
frage?« Sie sagten: »O ja, Abu-l-Qasim! (Beiname des Propheten) Und wenn wir lügen, so wirst du es
erkennen, so wie du es über unseren Vater erkannt hast« Der Prophet sagte: »Wer
sind die Leute des Höllenfeuers?« Die Juden sagten: »Wir werden darin für kurze
Zeit weilen, dann werdet ihr uns dort nachfolgen.« Der Prophet, Allahs Segen
und Friede auf ihm, sagte: »Ihr seid dorthin verstoßen! Bei Allah, wir werden
dort niemals eure Nachfolger sein.« Und der Prophet fuhr fort: »Werdet ihr mir
dann die Wahrheit sagen, wenn ich euch über etwas Weiteres frage?« Sie sagten:
»O ja, Abu-l-Qasim!« Der Prophet fragte: »Habt ihr diesem Schafsfleisch Gift
zugefügt?« Sie sagten: »Ja!« Der Prophet sagte: »Was hat euch dazu bewogen?«
Sie sagten: »Solltest du ein Lügner sein, so würden wir dich los sein, und wenn
du wirklich ein Prophet bist, so wirst du davon keinen Schaden erleiden!«“Buchari (3169)
Dienstag, 22. Juli 2014
Sure 2 al-Baqara (Die Kuh) - die begebenheit nach der die Sure 2 benannt wurde
Und als ihr jemanden getötet und darüber untereinander gestritten
hattet, da sollte Allah ans Licht bringen, was ihr verborgen hieltet.
[2:72]
Da sagten Wir: „Berührt ihn mit einem Stück von ihr!“ So bringt Allah
die Toten wieder zum Leben und zeigt euch Seine Zeichen; vielleicht werdet ihr
es begreifen. [2:73]
Ibn Abbas, Mudschahid, Suddijj, Ubaida as-Salmani u. a. berichten(siehe
Tafsir von Abdurrazzaq, Tafsir von
Tabari, Tafsir von Baghawi, Tafsir von Ibn Kathir und Ad-Durr al-Manthur):
„Ein Mann vom Volk Israel hatte viel Besitz. Er war ein alter Mann
und hatte Nachkommen seines Bruders, die seinen Tod wünschten, um ihn zu
beerben. Einer von ihnen tötete ihn in der Nacht und warf ihn auf eine
Wegkreuzung – es wird auch berichtet: vor die Tür von einem von ihnen. Am
nächsten Morgen, als die Leute aufstanden, stritten sie wegen ihm. Der Sohn
seines Bruders kam hinzu, schrie und beklagte sich. Sie sagten: ‚Warum streitet
ihr denn und geht nicht zum Propheten Gottes?‘ Da ging der Sohn seines Bruders
zum Gesandten Gottes, Moses, Allahs Segen und Heil auf ihm (arab. sallalahu
alaihi wa sallam), und klagte ihm die Angelegenheit seines Onkels.
Da sagte
Moses: ‚Ich fordere bei Allah einen jeden Mann auf, der Wissen über diese
Mordangelegenheit hat, dass er uns dies sagen möge.‘ Keiner von ihnen wusste
etwas darüber und sie baten ihn, dass er seinen Herrn bzgl. dieser
Angelegenheit fragen möge. Da fragte er Allah (t) diesbezüglich. Allah wies ihn
daraufhin an, dass er ihnen die Schlachtung einer Kuh befehlen möge:
„Wahrlich,
Allah befiehlt euch, eine Kuh zu schlachten“ [2:67] …“
Ibn Kathir: „ ... Schließlich schlachteten sie die Kuh, nachdem sie
zögerten, und Allah wies sie an, den Toten mit einem Teil der geschlachteten
Kuh – es wird u. a. berichtet: mit dem Fleisch des Schenkels … – zu schlagen,
worauf Allah den toten Mann zum Leben erweckte, wobei sein Blut so floss, als
ob er gerade getötet worden war …
Da fragte ihn der Prophet Gottes, Moses: ‚Wer
hat dich ermordet?‘, worauf er antwortete: ‚Der Sohn meines Bruders.‘ Daraufhin
war er wieder tot wie er es gewesen war.“
Adam bin abi Ijjas berichtet von Abu ´Ãlija: „ … Daraufhin wurde sein Mörder genommen – wobei es derjenige war, der zu Moses gegangen war und ihm die Angelegenheit geklagt hatte. Und so tötete Allah ihn aufgrund seiner übelsten Tat.“
Sie sagten: „Bitte für uns deinen Herrn, dass Er uns erkläre, wie sie sein soll.“ Er sagte: „Wahrlich, Er sagt, sie soll eine Kuh sein, die nicht zu alt und nicht zu jung ist, sondern ein Alter dazwischen hat. So tut das, was euch befohlen wird.“ [2:68]
Ibn Abbas sagte: „Wenn sie gleich irgendeine Kuh genommen hätten, dann wäre dies genug gewesen. Sie bedrängten jedoch Moses (durch ihr Fragen, wie die Kuh genau sein soll), und so machte Allah es für sie schwieriger.“
Suddijj berichtet, dass sie am Ende nur eine solche Kuh bei einer Frau fanden, die einen vielfachen Verkaufspreis für die Kuh verlangte, den sie dann auch bezahlen mussten.
Samstag, 19. Juli 2014
Iblis, der Teufel, wird zum Feind Gottes und zum Verführer der Menschen
Allah sagt in [38:71-86]
71. Da sprach
dein Herr zu den Engeln: Es ist Mein Wille,
einen Menschen aus Ton zu erschaffen. 72.
Und wenn Ich ihn gebildet und Meinen Geist in ihn eingehaucht habe dann fallt
vor ihm nieder “ 73. Da warfen sich alle
Engel nieder 74. bis auf Iblis. Er
wandte sich hochmütig ab und war ungläubig.
75. Er sprach: O Iblis, was
hindert dich daran, dich vor etwas
nieder zuwerfen, das Ich mit Meinen Händen geschaffen habe? Bist du
hochmütig oder gehörst du zu den
Überheblichen?“ 76. erschufst mich aus Feuer, und ihn hast
Ich bin besser als er. Du Er sagte: Du aus Ton erschaffen 77. Er sprach: So geh hinaus von hier; denn du bist ein Verfluchter. 78. Und Mein Fluch soll auf dir bis zum Tage des Gerichts lasten “ 79. Er sagte:
O mein Herr, gewähre mir eine Frist bis zu dem Tage, an dem sie
auferweckt werden “ 80. Er sprach: Also, wird dir die Frist gewährt, 81. bis zum Tage einer vorbestimmten Zeit 82.
Er sagte: Bei Deiner Erhabenheit, ich will sie sicher alle in die Irre
führen. 83. Ausgenommen (davon sind)
Deine erwählten Diener unter ihnen “ 84.
sprach: Dann ist dies die Er Wahrheit,
und Ich rede die Wahrheit, 85. dass Ich
wahrlich Dschahannam mit dir und denen, die dir folgen, insgesamt füllen werde “
Der Gesandter Allahs (s.a.s) hat gesagt:
Der Teufel sitzt
auf den Wegen des Sohnes Adams. So setzt er sich vor ihn auf den Weg des Islams
und sagt Willst du deine Religion und
die deiner Väter und deiner Großväter verlassen?“ Er (d. h. der Sohn Adams)
hört nicht auf ihn und nimmt den Islam an. Dann setzt er sich vor ihn auf den
Weg der #Hidschra (bedeutet: Auswanderung
für Allah aus einem Land, in dem man nicht mehr den Islam praktizieren kann) und sagt:
Willst du etwa auswandern und deine Erde und deinen (dir vertrauten)
Himmel verlassen, wobei ein Auswanderer wie ein Pferd am langen Seil (arab.
tiwal: "das lange (Seil)", an einer Seite wird es durch einen Pflock
in der Erde festgehalten. Das andere Ende des Seils ist am Pferd befestigt,
damit es so im Kreis laufend den Acker pflügen kann und einfach geradeaus
laufen kann. (Aus Sujuti, "Erläuterungen zu Sunan A-Nasa'i")
"Das Pferd am langen Seil" ist ein Bild für die starke
Eingeschränktheit von jemandem, der aus seiner Heimat ausgewandert ist. ) ist?“ Er (d. h. der Sohn Adams) hört nicht
auf ihn und wandert aus. Alsdann setzt er sich auf den Weg des Dschihad –
welches der Dschihad mit der eigenen Person und dem Geld ist – und sagt Willst du etwa kämpfen, wobei du dann
getötet wirst und dann die (d. h. deine) Frau (von jemandem anderen) geheiratet wird und das Geld aufgeteilt
wird?“ Er (d. h. der Sohn Adams) hört nicht auf ihn und kämpft auf dem Weg
Gottes.
Wer dies (alles) von ihnen (d. h. von den Kindern Adams) tut, so hat
er ein Recht gegenüber Allah, dass Er ihn ins Paradies einlässt.“ (Nasa'i
(3136) u. a. al-Albani sagt, dass die Überliefererkette gesund (sahih) ist)
Der Gesandter Allahs (s.a.s) hat gesagt:
“Wenn der Sohn
Adams eine Aufforderung zur Niederwerfung (arab
sadschda) liest, und sich dann niederwirft, zieht sich der Schaitan
zurück und weint, indem er sagt O Weh,
der Sohn Adams wurde aufgefordert, sich niederzuwerfen und er tat es, und so
ist für ihn das Paradies bestimmt. Ich hingegen wurde aufgefordert, mich niederzuwerfen
und ich war ungehorsam, und so ist für mich das Feuer bestimmt ” (Muslim (H81),
Ahmad und andere von Abu Huraira. Aus [Ibn Kathir], Nr. 54)
Engel Iblis - Verblendung (arab. ghurur) und Hochmut (arab. kibr)
#Tabari berichtet in einer
Überlieferung , die Ibn Abbas
zugeschrieben wird, dass dieser gesagt hat: #Iblis gehörte zu einer Gruppe unter den
Engeln, die #Dschinn genannt wurden, und die aus ... Feuer (arab. nar as-samum)
erschaffen wurden. Sein Name war "der Wächter", und er war einer der
Bediensteten für das #Paradies. Alle Engel außer dieser Gruppe unter ihnen – den
Dschinn – waren aus Licht erschaffen. Und die Dschinnen, die im #Koran erwähnt
sind, waren aus Feuerzungen (arab. maridsch min nar) erschaffen. Der Mensch
wurde aus Erde erschaffen.
Die ersten, die die Erde bewohnten, waren die Dschinnen. Sie richteten Unheil dort an und vergossen Blut und einer von ihnen tötete den anderen. Da schickte #Allah Iblis zu ihnen mit dieser Dschinn-Gruppe, die unter den Engeln war. Iblis und die Seinen verfolgten und töteten sie, bis sie auf Inseln und an die Grenzen der Berge getrieben wurden.
Die ersten, die die Erde bewohnten, waren die Dschinnen. Sie richteten Unheil dort an und vergossen Blut und einer von ihnen tötete den anderen. Da schickte #Allah Iblis zu ihnen mit dieser Dschinn-Gruppe, die unter den Engeln war. Iblis und die Seinen verfolgten und töteten sie, bis sie auf Inseln und an die Grenzen der Berge getrieben wurden.
Als Iblis dies
gemacht hatte, wurde er arrogant und von sich voreingenommen und sagte: Ich habe etwas gemacht was sonst keiner gemacht hat “ Allah sah, was
in seinem Herzen war, die Engel, die mit Iblis waren jedoch nicht “
Auf diese Begebenheit des
Unheilstiftens und Blutvergießens wird auch im Koran verwiesen:
Und als dein Herr zu den sprach: Wahrlich, Ich werde auf der Erde einen
Nachfolger ein setzen“ sagten sie: Willst Du auf ihr jemanden einsetzen, der auf
ihr Unheil anrichtet und Blut vergießt, wo wir doch Dein Lob preisen und Deine Herrlichkeit rühmen?“ Er
sagte: Wahrlich, Ich weiß
was ihr nicht wisset “ [2:30]
Wenn man etwas Großes tut und den Erfolg sich selbst zuschreibt und
nicht Allah, wird man zuerst von sich voreingenommen, d. h. man findet sich
selbst toll. Wenn man nicht aufpasst und sein Herz wieder reinigt, entwickelt
sich die Krankheit weiter zu #Verblendung (arab. ghurur), d. h. alles, was man
selbst tut, findet man gut und alles, was die anderen machen, findet man
schlecht. Wenn man dann immer noch nicht seine Krankheit behandelt, entwickelt
sich schließlich die Herzenskrankheit zu #Hochmut (arab. kibr), d. h. man meint,
man ist selbst besser als die anderen.
Der Gesandte Allahs (s.a.s.) hat gesagt: Derjenige, der ein Körnchen Hochmut (arab.
kibr) in seinem Herzen hat, wird nicht ins Paradies eingehen “
Und so sollte
man als Muslim vermeiden, ich-bezogen zu denken, denn der erste, der
"Ich" sagte, war Iblis, wie Allah ihn im Koran zitiert:
Er sagte: Ich bin besser als er, du hast mich
aus Feuer erschaffen und ihn aus Lehm “ [7:12]
An diesem Koranvers sieht man noch etwas anderes:
Iblis sagt: Ich bin
deswegen besser als Adam, weil du mich aus dem und dem erschaffen hast und ihn
anders.
Und so ist es genauso, wenn jemand heute meint, er wäre besser als
jemand anderes, weil er aus dem oder dem Volk stammt und der andere nicht. Wenn
jemand dieses übertriebene Nationalgefühl ((d. h. Zugehörigkeit vor Recht oder das Motto der Dschahilijja) hat, ahmt er in Wirklichkeit nur den
Teufel nach.
Einmal, als unter den Prophetengefährten ein Streit entbrannte und
dann gesagt wurde: Wir sind die und sie
sind die …“, sagte der Prophet (s.a.s.):
Das Motto der Dschahilijja? Lasst ihn (diesen Nationalismus) … er ist
übelriechend “ (Buchari (4905)
An der Überlieferung
von Tabari und im Koranvers [7:12] sieht man noch etwas anderes: Die #Krankheit
war bereits im Herz von Iblis, zunächst aber nicht sichtbar. Dann, als Allah
ihm befahl, vor #Adam niederzuknien, kam die Krankheit, die ja schon da war, zum
Vorschein, als Iblis schließlich klar sagt, was in seinem Herz ist:
Ich bin besser als er“ [7:12]
Als Muslim muss man also sein #Herz gut prüfen,
denn die Sünden, die man begeht, kommen nicht einfach von selbst, sondern sind
ein Ergebnis des Zustands des eigenen Herzens. Und Allah weiß es am besten.
Was sind die Namen, die Allah (t) Adam (a.s.) lehrte?
Und Er hat Adam alle Namen gelehrt“
[2:31]
Der Prophet (s.a.s.) hat gesagt:
Die Mu’minūn versammeln sich am Tag der Auferstehung und sagen Wir wollen jemanden suchen der für uns bei Allah Fürsprache einlegt
Daraufhin gehen sie zu Adam und sagen ihm:
"Du bist der Vater der Menschen, Allah hat dich mit Seiner Hand
erschaffen, die Engel haben sich vor dir niedergeworfen und er hat dir die
Namen von allen Dingen gelehrt. So lege für uns Fürsprache bei deinem Herrn
ein, dass Er uns Erholung an diesem unseren Ort geben möge”. ( Buchari (4476)
Es wird also gesagt, dass
Allah Adam die Namen aller Dinge gelehrt hat. Es wird berichtet, dass Ibn Abbas
(r ) gesagt hat: Und Er hat Adam alle
Namen gelehrt [2:31]
Das sind die Namen, mit denen die Menschen kommunizieren (arab.
jata'araf): Mensch, Tier, Himmel, Erde, ...“
( # Tabari (1/458))
In einer anderen Aussage von Ibn Abbas (r.), die Ibn Abi Hatim
berichtet, heißt es dass auch der
Begriff “ #Qadar ” (Vorherbestimmung) und alle anderen Begriffe dazu
gehörten. ( [IbnKathir – Mubarakfuri], S. 51)
Adam - Freidensgruß, Bedeutung der Rechten Hand, Verträge schliesen
Als #Allah #Adam erschuf und ihm seine Seele einhauchte, nieste er. Da
sagte er: Gelobt sei Allah (arab.
al-hamdulillah) ” Und so lobpreiste er Allah mit der Erlaubnis Allahs
Da sagte zu ihm sein Herr Allah möge dir barmherzig sein, o Adam. Geh
zu diesen Vornehmen von den Engeln, die dort sitzen und begrüße sie. Da sagte
er zu ihnen Friede sei mit euch (arab. #as-Salamu alaikum)” worauf sie
antworteten Und mit dir sei auch Friede
und die Barmherzigkeit Allahs (arab. wa alaika-s-Salam wa rahmatullahi wa barakatuhu)
” Dann kam er zurück zu seinem Herrn
worauf Er sagte Dies ist dein
Gruß ( #Friedensgruß) und der Gruß deiner Kinder untereinander ”
Und Allah sagte, während Seine beiden Hände geschlossen waren Wähle eine der beiden aus” da sagte er.
Ich wähle die Rechte und beide Hände meines Herrn sind Rechte Gesegnete ”
Da streckte Er sie aus, und in
ihr waren Adam und seine Nachkommenschaft
Da sagte Adam O mein Herr wer sind diese?” Er sagte Das sind deine Nachkommen ” Und bei jedem
Mensch war sein vorbestimmtes Alter zwischen seinen beiden Augen geschrieben.
Da war ein Mann von ihnen, der der Leuchtendste unter ihnen – oder einer der
Leuchtendsten – war. Adam sagte O mein
Herr ... wer ist dieser?”
Allah und Ich
habe sein Alter auf 40 Jahre sagte Das
ist dein Sohn #David (a.s., der Vater von #Salomon) festgeschrieben “
Adam sagte: O mein Herr, gib ihm mehr an Lebensalter ” Da
sagte Allah Das ist das was für ihn festgeschrieben wurde ” Da sagte
Adam: Ich habe ihm 60 Jahre von meinem
eigenen Lebensalter geschenkt ”
Allah sagte:
Wie du willst ” Daraufhin bewohnte er das Paradies für so lange wie
Allah es wollte, bevor er es verlassen musste. Und Adam zählte während seines
Lebens sein eigenes Alter. Schließlich kam der Todesengel zu ihm Da sagte Adam zu ihm Du bist vorzeitig gekommen. Mir sind 1000
Jahre festgeschrieben worden ” Der Todesengel antwortete Das stimmt. Aber du hast deinem Sohn David
davon 60 Jahre gegeben ”
Da stritt Adam es ab
und so wurden seine Nachkommen zu solchen, die (etwas) bestreiten. Und
er vergaß, (dass er Dawid 60 Jahre gegeben hatte), und so wurden seine
Nachkommen zu welchen, die (etwas) vergessen.
Dies berichteten #Tirmidhi (3368), Ibn #Hibban, u. a. Der hiesige Wortlaut ist der von Tirmidhi. Tirmidhi sagt, dass es ein hasan gharib Hadith ist. Klassifizierung aus [Ibn Kathir], Nr. 45: Dies ist ein sahih-Hadith.
Tauhid - 5 wichtige Dinge
Al-Harith al-Asch'ari berichtet: Der Prophet (s.a.s.) sagte: Allah, der Erhabene, befahl Johannes (arab.
Yahya, dem Sohn von Zacharias, (a.s.)), fünferlei Dinge (wörtl. fünf Worte)
selbst auszuführen und dem Volk Israel zu befehlen. Er führte den Befehl nur
langsam aus.
Da sagte Jesus zu ihm (a s )
‚Dir wurden fünf Worte befohlen, dass du sie selbst ausführst und dem
Volk Israel befiehlst, dass es diese ausführen soll. Entweder richtest du nun
die Botschaft aus oder ich mache es.‘
Da sagte er (d. h Johannes (a s )) ‚Mein Bruder, ich fürchte, dass wenn du mir
damit zuvorkommst, dass ich dann von Allah bestraft werde oder die Erde mich
verschlingt.‘ Daraufhin versammelte Johannes, der Sohn des Zacharias, das Volk
Israel in der Gebetsstätte in Jerusalem (arab. bait al- maqdis), bis die Gebetsstätte
(wörtl. die Moschee, arab. masdschid) sich füllte.
Dann setzte er sich gen
Osten und dankte Allah und pries Ihn. Dann sagte er: ‚Allah hat mir selbst fünf
Wörter auferlegt, die ich ausführen soll und euch befehlen soll, dass ihr sie
ausführt: Dass ihr Allah dienen und Ihm
nichts beigesellen sollt, denn das Gleichnis dessen ist wie ein Mann, der einen
Sklaven von seinem reinen Geld mit Gold oder Silber kaufte. Dieser Sklave
arbeitete nun und gab den Abgabepflichtteil seines Erwerbs (arab. ghillatahu)
für einen anderen Herrn ab.
Wünscht einer von euch, dass sein Sklave so etwas
macht?
Und Allah hat euch erschaffen und versorgt euch, so dient Ihm und setzt
Ihm nichts zu Seite. Und Er befiehlt
euch, das Gebet zu verrichten.
Allah schaut mit Seinem Gesicht solange auf das
Gesicht Seines Dieners, solange dieser (im Gebet) nicht woanders auf
(umliegende Dinge) schaut. Darum schaut nicht während des Gebetes umher. Und Er
befiehlt euch das Fasten.
Das Gleichnis dessen ist wie das eines Mannes in
einer Gruppe von Leuten, der einen Stoffbeutel von Moschus hat, und die ganze
Gruppe riecht den Duft des Moschus. Und Er befiehlt euch zu spenden.
Das
Gleichnis dessen ist wie das Gleichnis eines Mannes, der beim Feind in
Gefangenschaft geraten ist, dem die Feinde seine Hände an den Hals gefesselt
haben und der zur Hinrichtung vorgeführt wurde (wörtl. den sie vorführten, um
ihm den Kopf abzuschlagen). Da sagte er ihnen Wollt ihr, dass ich mich loskaufe?“ Daraufhin kaufte er sich von ihnen
mit wenig und viel los, bis er sich ganz befreite.
Und Er befiehlt euch, viel
Allahs zu gedenken.
Das Gleichnis dessen ist wie das Gleichnis eines Mannes,
der vor dem Feind flieht, der ihn schnell verfolgt. Schließlich kommt er zu
einer mächtigen Festung und verschanzt sich dort. Und der Diener (d. h. der
Mensch) ist am besten vor dem Teufel verschanzt, wenn er beim Gedenken an Allah
ist ‘“
Die Gemeinschaft,
und das
Hören,
und das Gehorchen (d. h., dass man dem Befehlshaber innerhalb der islamischen Gemeinschaft gehorcht),
die Auswanderung (arab. hidschra),
und den
Dschihad auf dem Weg Allahs.
Denn wer die Gemeinschaft auch nur um eine
Haaresbreite verlässt, der hat das Halsband (arab. rigba) des Islam von seinem
Hals abgestreift, es sei denn, er kehrt zurück.
Und wer zu dem Motto der
Dschahilijja (= Nationalismus (d. h. Zugehörigkeit vor Recht siehe Buchari (4905 +4907). Dort sagt der Prophet (s.a.s.): Unterlasst das, denn es ist übel- riechend!") einlädt, der gehört zur
Bevölkerung der Hölle “ Da fragten
sie: O Gesandter Allahs, auch wenn er
betet und fastet?", woraufhin der Prophet (s.a.s.) sagte: Auch wenn er betet und fastet und behauptet,
er sei Muslim. So ruft die Muslime mit ihren Namen entsprechend dem, wie Allah,
der Erhabene, sie benannt hat: Die Muslime und die Mu'minun, die Diener Allahs.
Ahmad. al-Albani erklärte den Hadith für gesund (sahih) im Sahih
at-Targhib wa-t-Tarhīb (552)
Freitag, 11. Juli 2014
Donnerstag, 3. Juli 2014
1 Million Gläubige werden täglich an jeden Tag von Ramadan vor dem Höllenfeuer bewahrt
Imam al- #BayhaQiyy überlieferte
im Werk „Schu^ub al-´Îmân“, dass #Allah der erhabene an jedem Tag von #Ramadan
eine Million #Gläubige vor dem #Höllenfeuer bewahrt und dass Allah am letzten
Tag von Ramadan so viele Gläubige vor dem Höllenfeuer bewahrt, wie im ganzen
Monat.
Möge Allah uns von denjenigen
sein lassen, die in diesem Monat davor bewahrt werden.
Allâhumma 'Âmîn
Wie oft vergessen wir .... die zwei Engel auf unseren Schultern, die schreiben, schreiben & schreiben!!
Die "ehrenwerten
Schreiberengel" (arab.: al-Kiraam al-Kaatibuun) haben die Aufgabe, die
Menschen zu begleiten. Jeder Mensch wird ständig von zwei Engeln begleitet, die
alle Worte und Handlungen des Menschen aufschreiben. Der #Engel zur Rechten zeichnet
die guten Taten in einem Buch, das er bei sich hat, nieder. Der Engel zur
Linken hingegen, seine schlechten Taten. Diese Schriften werden am Jüngsten Tag
die Grundlage für die Beurteilung der Menschen sein.
Bevor ein Mumin das Gebet
beendet, grüßt er -mit einer bestimmten Kopfbewegung- nach rechts, darauf nach
links auf die Schulter schauend. Es wird auch als Schlussgruß (arab. salaam)
bezeichnet und hiermit begrüßt er diese Schreiberengel.
"Oder meinen sie etwa,
dass Wir nicht hören, was sie geheimhalten und was sie besprechen? Doch, und
Unsere Boten bei ihnen schreiben es auf." (Quran, 43:80)
(17) Wenn (ihn) die beiden
Empfänger vom Rechten und vom Linken sitzend empfangen.
(18) Er spricht kein Wort
aus, ohne dass bei ihm ein anwesender Beaufsichtigender ist.
(Koran,50:17-18)
(52) Und alles, was sie
machten, ist in den Schriften.
(53) Auch jedes Kleine und
Große ist niedergeschrieben.
[Koran 54:52-53]
Ein Zeichen für Allahs
Barmherzigkeit ist, das Er (subhanahu wa ta3ala) uns Zeit gibt zu bereuen bevor
der Engel auf der Linken Seite eine schlechte Tat von uns niederschreibt:
Muhammed sallalahu 3aleyhi
wa salam sagte:
„Der Schreiber auf der linken
Seite erhebt seinen Stift (d.h. er zögert zu schreiben) für sechs Stunden (nur
#Allah weiß, welche Zeitspanne das ist), bevor er die sündhafte Tat eines
Muslims aufschreibt. Bereut er sie und sucht Allahs Vergebung, so wird die Tat
nicht festgehalten, andernfalls wird sie als eine Tat aufgeschrieben.“
(Berichtet von At-#Tabarani von
Al-#Albani als sahih eingestuft)
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