Brot wie vom Bäcker und das ohne Zusatzstoffe.
Und so gehts:
Zuerst müssen wir uns einen Sauerteig an züchten oder uns einen Sauerteig besorgen.
Zum selbst anzuzüchten benötigen wir Mehl.
Wichtig ist kein Vollkornmehl und kein Weizenmehl Typ 405 (denn das ist tot). Ansonsten kann man alle Mehle verwenden, ich persönlich bevorzuge Dinkelmehl.
Wir nehmen ca. 1 Handvoll Mehl und ca
die gleiche Menge lauwarmes Wasser und rühren dies bis eine Masse ensteht, das wie Pfannkuchenteig aussieht.
Nun stellen wir dies für 12 Stunden an einem warmen Ort.
Ich fülle den Teig in eine Termoskanne damit es nicht zu große Temperaturschwankungen kommt.
Nach 12 Stunden, den Teig kräftig schütteln oder rühren.
Nach 24 Stundem geben wir erneut 1 handvoll Mehl und wieder die gleiche Menge Wasser dazu. Nach weiteren 12 Stunden schütteln wir den Teig wieder durch. Der Teig fängst nun das blubbern an, man kann es sogar auch hören muss aber nicht unbedingt.
Dies wiederholen wir nun 3-4 Tage und dann haben wir unseren ersten Sauerteig angezuchtet.
Um unser erstes Brot zu backen benötigen wir 500 g Sauerteig und die gleiche Menge Mehl, 1 tl Salz und bisschen Wasser.
Wenn wir nicht 4 Stunden Zeit haben 4 g Hefe ansonsten brauchen wir nichts.
Nun verkneten wir die Zutaten und lassen je nachdem 1 bis 4 Stunden gehen.
Den Backofen auf 230 Grad vorheizen. Ca. 1 Tasse Wasser reintun und ab in den Backofen mit unseren Brot.
Nach 5 Minuten nochmals 1 Tasse Wasser reintun und den Backofen auf 160 Grad runterdrehen und in 50 Minuten ist unser erstes Brot fertig.
Wichtig ist das wir ein ca. 200 ml von unseren Sauerteig in ein sauberes Schraubglas aufbewahren. So können wir jederzeit neuen Sauerteig herstellen. Umso älter bzw. Öfter gepflegt wird umso besser wird sein Geschmack.
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