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Samstag, 19. Juli 2014

Tauhid - 5 wichtige Dinge

Al-Harith al-Asch'ari berichtet: Der Prophet (s.a.s.) sagte:  Allah, der Erhabene, befahl Johannes (arab. Yahya, dem Sohn von Zacharias, (a.s.)), fünferlei Dinge (wörtl. fünf Worte) selbst auszuführen und dem Volk Israel zu befehlen. Er führte den Befehl nur langsam aus. 

Da sagte Jesus zu ihm (a s )  ‚Dir wurden fünf Worte befohlen, dass du sie selbst ausführst und dem Volk Israel befiehlst, dass es diese ausführen soll. Entweder richtest du nun die Botschaft aus oder ich mache es.‘ 

Da sagte er (d. h  Johannes (a s ))  ‚Mein Bruder, ich fürchte, dass wenn du mir damit zuvorkommst, dass ich dann von Allah bestraft werde oder die Erde mich verschlingt.‘ Daraufhin versammelte Johannes, der Sohn des Zacharias, das Volk Israel in der Gebetsstätte in Jerusalem (arab. bait al- maqdis), bis die Gebetsstätte (wörtl. die Moschee, arab. masdschid) sich füllte. 

Dann setzte er sich gen Osten und dankte Allah und pries Ihn. Dann sagte er: ‚Allah hat mir selbst fünf Wörter auferlegt, die ich ausführen soll und euch befehlen soll, dass ihr sie ausführt:  Dass ihr Allah dienen und Ihm nichts beigesellen sollt, denn das Gleichnis dessen ist wie ein Mann, der einen Sklaven von seinem reinen Geld mit Gold oder Silber kaufte. Dieser Sklave arbeitete nun und gab den Abgabepflichtteil seines Erwerbs (arab. ghillatahu) für einen anderen Herrn ab. 

Wünscht einer von euch, dass sein Sklave so etwas macht? 

Und Allah hat euch erschaffen und versorgt euch, so dient Ihm und setzt Ihm nichts zu Seite. Und Er befiehlt euch, das Gebet zu verrichten. 

Allah schaut mit Seinem Gesicht solange auf das Gesicht Seines Dieners, solange dieser (im Gebet) nicht woanders auf (umliegende Dinge) schaut. Darum schaut nicht während des Gebetes umher. Und Er befiehlt euch das Fasten. 

Das Gleichnis dessen ist wie das eines Mannes in einer Gruppe von Leuten, der einen Stoffbeutel von Moschus hat, und die ganze Gruppe riecht den Duft des Moschus. Und Er befiehlt euch zu spenden. 

Das Gleichnis dessen ist wie das Gleichnis eines Mannes, der beim Feind in Gefangenschaft geraten ist, dem die Feinde seine Hände an den Hals gefesselt haben und der zur Hinrichtung vorgeführt wurde (wörtl. den sie vorführten, um ihm den Kopf abzuschlagen). Da sagte er ihnen  Wollt ihr, dass ich mich loskaufe?“ Daraufhin kaufte er sich von ihnen mit wenig und viel los, bis er sich ganz befreite. 

Und Er befiehlt euch, viel Allahs zu gedenken. 

Das Gleichnis dessen ist wie das Gleichnis eines Mannes, der vor dem Feind flieht, der ihn schnell verfolgt. Schließlich kommt er zu einer mächtigen Festung und verschanzt sich dort. Und der Diener (d. h. der Mensch) ist am besten vor dem Teufel verschanzt, wenn er beim Gedenken an Allah ist ‘“

Die Gemeinschaft, 
und das Hören, 
und das Gehorchen (d. h., dass man dem Befehlshaber innerhalb der islamischen Gemeinschaft gehorcht), 
die Auswanderung (arab. hidschra), 
und den Dschihad auf dem Weg Allahs. 

Denn wer die Gemeinschaft auch nur um eine Haaresbreite verlässt, der hat das Halsband (arab. rigba) des Islam von seinem Hals abgestreift, es sei denn, er kehrt zurück. 

Und wer zu dem Motto der Dschahilijja  (= Nationalismus (d. h. Zugehörigkeit vor Recht siehe Buchari (4905 +4907). Dort sagt der Prophet (s.a.s.):  Unterlasst das, denn es ist übel- riechend!"einlädt, der gehört  zur Bevölkerung  der Hölle “  Da fragten sie:  O Gesandter Allahs, auch wenn er betet und fastet?", woraufhin der Prophet (s.a.s.) sagte:  Auch wenn er betet und fastet und behauptet, er sei Muslim. So ruft die Muslime mit ihren Namen entsprechend dem, wie Allah, der Erhabene, sie benannt hat: Die Muslime und die Mu'minun, die Diener Allahs.


Ahmad. al-Albani erklärte den Hadith für gesund (sahih) im Sahih at-Targhib wa-t-Tarhīb (552)  

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