1.
Dem Ausreißen des Baums des Hochmuts aus dem Herzen und
2.
Durch Behandeln von hochmütigen Gedanken, die einem kommen.
Die Wurzeln des Hochmuts im eigenen
Herzen reißt man heraus, indem man kennenlernt, was man selbst ist und wer #Allah
ist:
Man
selbst ist nur ein Wesen, welches Allah erschaffen hat. Man war zunächst ein
kleiner Fleischklumpen, dann ein wachsender Embryo im Bauch seiner Mutter. Dann
lässt Allah den Menschen für eine Zeit lang leben und dann lässt Er ihn sterben
und wieder zu Erde werden.
Man
ist eigentlich ohnmächtig und gänzlich Allah ausgeliefert. Es ist also kein
Grund vorhanden, sich in irgendeiner Weise groß und mächtig zu fühlen.
Dass
man rechtgleitet ist, hat man auch nur Allah, dem Erhabenen, zu verdanken. D.
h. sogar, dass man sein Gehirn richtig und gut benutzt, geschieht nur durch die
Gnade Allahs.
Wenn
man sich all das bewusst macht, sieht man, dass es keinen Grund gibt,
überheblich gegenüber Allah zu sein – wie es z. B. diejenigen tun, die Gott
beschimpfen oder anklagen oder Ähnliches. Und es gibt auch keinen Grund, sich
über andere Geschöpfe zu erheben. Denn alle sind auch wie man selbst von Allah
erschaffen und alles, was man hat, hat man von Allah bekommen. Und man wird
dadurch von #Allah geprüft, ob man dankbar ist oder nicht bzw. ob man geduldig
ist oder nicht.
Jeder
Mensch hat eine Würde. Und ein #Muslim lässt sich nicht erniedrigen. Das
richtige Maß ist die #Demut, welche zwischen den beiden Extremen des Hochmuts
und der Selbsterniedrigung steht.
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