Eingebildetsein („Sich-toll-finden“) (بْجُعلا) bedeutet,
dass man sich selber und seine eigenen Taten immer gut findet, egal ob sie
wirklich gut sind oder nicht. D. h. man ist von sich voreingenommen. Im
Unterschied zur Arroganz bzw. dem Hochmut erhebt sich der Eingebildete jedoch
nicht über andere Menschen bzw. deren Taten.
Hochmut macht sich in bestimmten Handlungen bemerkbar. Das zu Verurteilende ist aber die innere Einstellung. Und so nutzt es nichts, sich an Äußerlichkeiten zu klammern und dabei das innere Wesen zu vergessen.
Ibn Qudama: "Hochmut ist eine innere Einstellung, aus der sich heraus Taten ergeben, welche (also) die Früchte dieser Einstellung sind".
Anas berichtet, dass der Prophet (s.a.s.) gesagt hat:
Hochmut macht sich in bestimmten Handlungen bemerkbar. Das zu Verurteilende ist aber die innere Einstellung. Und so nutzt es nichts, sich an Äußerlichkeiten zu klammern und dabei das innere Wesen zu vergessen.
Ibn Qudama: "Hochmut ist eine innere Einstellung, aus der sich heraus Taten ergeben, welche (also) die Früchte dieser Einstellung sind".
Anas berichtet, dass der Prophet (s.a.s.) gesagt hat:
ﻭ ﻊﺒﺘﻣ ﻯﻮﻫ ﻭ ﻉﺎﻄﻣ ﺢﺷ : ﺕﺎﻜﻠﻬﻣ ﺙﻼﺛ : ﻝﺎﻘﻓ ، ﺕﺎﻴﺠﻨﻣ
ﺙﻼﺛ ﻭ ، ﺕﺎﻜﻠﻬﻣ ﺙﻼﺛ ﰲ ﺪﺼﻘﻟﺍ
ﻭ ﺔﻴﻧﻼﻌﻟﺍ ﻭ ﺮﺴﻟﺍ ﰲ ﷲﺍ ﺔﻴﺸﺧ : ﺕﺎﻴﺠﻨﻣ ﺙﻼﺛ ﻭ . ﻪﺴﻔﻨﺑ ﺀﺮﳌﺍ ﺏﺎﺠﻋﺇ ﺎﺿﺮﻟﺍ ﻭ ﺐﻀﻐﻟﺍ ﰲ ﻝﺪﻌﻟﺍ
ﻭ ﲎﻐﻟﺍ
ﻭ ﺮﻘﻔﻟﺍ
"…drei
Dinge, die einen ins Verderben stürzen:
• großer Geiz, dem man
gehorcht,
• Willkür, der man folgt
und
• dass man von sich selbst
beeindruckt ist …"
(Dies berichteten Baihaqi (Scha'ab al-iman 764), Bazzar
u. a. Albani erklärte den Hadith für mindestens gut (hasan) in der Silsila
as-Sahiha(1802))
Jemand, der diese Krankheit hat, sieht alles, was er
hat, seinen Erfolg, seine materiellen Güter usw. als eigene Errungenschaft an
und nicht als Gnade Allahs.
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