Wenn man Vorbildsfunktion hat und nicht fürchtet,
Augendienerei zu betreiben, dann sollte man zumindest ab und zu seine Taten
offen machen, damit die anderen Menschen sich ein Beispiel daran nehmen können.
Allerdings gilt das vor allem, wenn man in einer Umgebung ist, wo die meisten
nichts oder wenig über den Islam wissen. In einer Umgebung, wo die Leute selber
gut Bescheid wissen, ist es besser, seine guten Taten zu verbergen, um nicht
der Gefahr des kleinen Götzendienstes – der Augendienerei – zu verfallen. Bei
guten Taten, die man nicht geheim halten kann, wie z. B. die Pilgerfahrt muss
man sich selbst gut beobachten und zur Rechenschaft ziehen.
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